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Wahlaufkleber der CDU „Keine sozialistischen Experimente!“ zur ersten freien Volkskammerwahl am 18. März 1990
West-Berliner Stadtplan der französischen Mauerkünstlerin Nicole Montéran.
Wimpel Latvia Youth Camp Sigulda Riga 1988.
Wir kommen aus Markkleeberg bei Leipzig. Am 2. Oktober 1989 erlebte ich die Demo in der Leipziger Innenstadt als „Zaungast“. Die Polizeiaufgebote in der Stadt ängstigten mich, ich fühlte mich beobachtet und erlebte die Situation als sehr angespannt. Eine Woche später, am 9. Oktober, habe ich meinen Vater in Freiburg im Breisgau besucht. Er feierte seinen 80. Geburtstag. Meine beiden älteren Söhne, die zu dieser Zeit in Leipzig studierten, begleiteten mich. Den ganzen Tag saßen wir alle gespannt vor dem Fernseher und beobachteten die Situation. Es war alles sehr emotionsgeladen. Mein Mann war mit unserem dritten Sohn zu Hause in Leipzig geblieben. Uns war klar, wenn es zu blutigen Auseinandersetzungen gekommen wäre, wären unsere großen Söhne im Westen geblieben. Aber zum Glück verlief der Abend anders: Wir lagen uns alle in den Armen und feierten, dass die ganze Sache friedlich abgelaufen ist. Zurück in Leipzig, sind wir jeden Montag mit den Demonstrationen gelaufen. Die Situation damals war ein absoluter Ausnahmezustand. Alles, was vorher wichtig erschien, war plötzlich unwichtig. Das persönliche Kulturleben beispielsweise lag „brach“ - ich ging kaum noch ins Konzert. Am Tag des Mauerfalls hatte ich Dienst als Hebamme im Krankenhaus. Im Dienst habe ich es gar nicht so richtig mitbekommen, erst während der Heimfahrt mit dem Bus war alles so „aufgeregt“, alle sprachen miteinander und freuten sich. Gleichzeitig gab es eine ganz große Unsicherheit, man wusste nicht, in welche Richtung das geht. Die Zeit danach, vor allem die unsicheren Arbeitsbedingungen, waren dann schon ernüchternd. Ich verlor meine Stelle und ging zum Arbeiten in den Westen. Fotos haben wir damals nicht gemacht und auch sonst habe ich kein Objekt, das ich zum Projekt beisteuern kann.
Wir wohnen in Berlin-Lichtenrade unweit der Mauer, die auch durch ein Waldstück, die sogenannte Nachtbucht verlief. Nach dem 9. November 1989 haben meine Tochter und ich dort dieses Stück Mauer heraus gehauen. Es war sehr ruhig in dem Wald, die Klopfgeräusche klangen umso lauter, und wir hatten keine Vorstellung, ob sich auf der anderen Seite der Mauer noch Grenzschützer oder Polizisten befanden. Objekte: - Mauerstück - Fotografien von den "Mauerspechten"
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