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Ingeborg Leisterer, aktiv im Protest gegen die Wahlfälschungen bei den Kommunalwahlen vom 7. Mai 1989 in Königs Wusterhausen, erhielt von einer Freundin aus Erfurt die Abschrift der dortigen Wahlergebnisse und einen Protestbrief des evangelischen Ministeriums in Erfurt an den Nationalrat der Nationalen Front gegen die Wahlfälschungen. Objekte - Abschrift der Wahlergebnissen - Protestbrief vom 11.5.1989 mit Anlage
Ingeborg Leisterer, Aktivistin von 1989 in der Kreuzkirche in Königswusterhausen, war auch über 1989 hinaus politisch aktiv, u.a. gegen Rechtsradikalismus und den Golfkrieg. Objekte: - Zeitungsartikel vom 15.2.1991 aus dem „Dahme-Kurier“ - Zeitungsartikel vom 22.1.1992 aus der Märkischen Allgemeinen - Zeitungsartikel vom 16.1.1993 in der Berliner Morgenpost - Foto von Ingeborg Leisterer mit Demonstrationsschild, undatiert
Ingeborg Leisterer organisierte seit Mitte Oktober 1989 Friedensgebete in der Kreuzkirche Königswusterhausen, an der ihr Ehemann, Hanns Leisterer, als Pfarrer tätig war. Die Friedensgebete fanden mittwochs 18 Uhr statt. Zum ersten Friedensgebet kamen 250 Personenen, eine Woche später bereits 600. Bürgerbewegungen wie das Neue Forum und der Demokratische Aufbruch nahmen Kontakt auf und an den Veranstaltungen teil. Die Friedensgebete widmeten sich Themen der Volksbildung, der Umwelt, neuen Parteien, Gewerkschaften und der Jugendweihe. Sie dauerten bis in den Februar 1990 an. Zu Beginn wurde das Lied „Gib uns Weisheit, gib uns Mut“ gesungen, es folgten Diskussion und danach die Friedensgebete. Am Ende wurde gemeinsam das Lied „We shall overcome“ angestimmt. Beim 2. und 3. Friedensgebet kam es im Anschluss zu Protestmärschen mit Kerzen, die von der Kirche bis ins Neubaugebiet Königs Wusterhausen und zurück führten. Der Polizei wurden dabei Blumen überreicht und Kerzen auf den Zaun der Stasi gesetzt. Objekte - Entwürfe von Ingeborg Leisterer von Friedensgebeten, deren Texte sie verfasst hat (18.10.1989-24.1.1990) - Predigt und Redeentwürfe zu einem Gedenkgottesdienst 10 Jahre nach 1989 - Kopie eines Fotos mit einem Transparent (bemaltes Laken), das zu mittwöchlichen Friedensgebeten aufruft - Foto vom Gedenkgottesdienst mit aufgehängtem Laken, 1999
Ingeborg Leisterer war 1989 in der Kreuzkirche Königs Wusterhausen aktiv. In der Kirchengemeinde gab es Vorbehalte und Diskussionen darüber, wie man sich bei der anstehenden Kommunalwahl am 7. Mai 1989 verhalten sollte. Die Diskussion mit 200 Leuten führte allerdings zu keinem Ergebnis. Im Vorfeld der Wahl wurden die sogenannten „christlichen Kreise“ von der Wahlkommission nach Potsdam eingeladen, um deren Zustimmung zur Wahl zu sichern. Obwohl mit 60-70 Personen eine breite Kritik an den Wahlen bestand, führte die Diskussion zu keinen Ergebnissen. Kurz darauf fand eine ähnliche Versammlung in Zeuthen statt, auf der Ingeborg Leisterer eine Gegenrede vortrug. Trotz der Rede stand am kommenden Tag in der lokalen Zeitung, dass die christlichen Kreise keine Einwände gegen die Wahl hätten, der Verfasser des Artikels war Bürgermeister Oswald. Ungefähr eine Woche nach der Wahl schrieb Ingeborg Leisterer einen Brief an den Bürgermeister, in dem sie um Aufklärung von Unstimmigkeiten bei der Wahl bat, dieser Brief wurde nie beantwortet. Am Tag der Wahl ging Ingeborg Leisterer erst kurz vor Schließung des Wahllokals zur Wahl Sie fragte bei der Wahlkommission nach, wie sie mit „Nein“ stimmen könne. Keiner konnte ihr diesbezüglich Auskunft geben. In der Wahlkabine versuchte sie „Nein“ zu stimmen und bestand darauf, bei der Auszählung dabei zu bleiben. Die Ergebnisse in ihrem Wahllokal waren korrekt, im Hintergrund wurden allerdings viele Telefongespräche geführt, die auf Wahlbetrug deuteten. Die offiziellen Ergebnisse der Wahl wurden anschließend in der „Märkischen Volksstimme“ veröffentlicht. Dokumente: - Rede anlässlich der Einladung christlicher Kreise im Mai 1989 von Ingeborg Leisterer - Brief an den Bürgermeister - Zeitungsausschnitt der „Märkischen Volksstimme“ mit Wahlergebnissen - Unterschriftenliste gegen die Kommunalwahl 1989
Ingeborg Leisterer war mit Mitglied der Unabhängigen Initiativgruppe zu Fragen der Volksbildung in Königs Wusterhausen, die aus den Friedensgebeten in der dortigen Kreuzkirche entstanden war. Dokumente und Briefe setzen sich intersiv mit der Reformbedürftigkeit der Schulbildung in der DDR auseinander. Objekte - Mitschriften - Gedanken, Vorschläge und Forderungen zur Reform des Bildungswesens vom 22.1.1990 - Briefwechsel mit dem Ministerium für Bildung, 25.1.1990-26.2.1990 - Briefe und Dokumente des Aktionsbündnisses Bildungs- und Erziehungsreform e.V. - Protestbrief eines anonymen Bürgers, undatiert - Brief und Postkarte an Ingeborg Leisterer von Sympathisanten, 16./17.2.1990 - Brief des Fernsehens der DDR an Ingeborg Leisterer, 12.2.1990
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