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Eine Kopie des "Einsatzbericht(es) über die Betreuung von DDR-Flüchtlingen in den Malteser-Lagern in Budapest (Ungarn) vom 27.08. - 24.09.89" Zeitungsartikel: "Malteser-Organisator aus München betreut 1000 DDR-Flüchtlinge" MM 04.09.89 "Alle warten auf "Let's go west"" tz 4.09.89 "24 Stunden im Schilfgürtel" 19.08.1989 "Täglich stürmen Hunderte die überfüllten Flüchtlingslager" ohne Quellenangabe "Danke Ungarn" tz 12. September 1989 "Vier DDR-Patienten in Riem gelandet" ???, 12.09.1989 "Mit Gipsfuß in die Freiheit gehumpelt" 24.09.89
Eine Rolle Toilettenpapier und eine Packung Verbandswatte aus der DDR, die die französische Künstlerin Nicole Montéran für eine Kunstaktion im Café Paris anlässlich des 20. Jubiläums des Mauerfalls für eine Kunstinstallation verwendete.
Erinnern an den 9. November 1989 Am 9. November 1989 war der 50. Geburtstag meiner Tante in Westberlin. Ich wollte sie gerne besuchen, genau so wie sie mich und meine Familie zu familiären Anlässen in Ostberlin besuchte. Natürlich wollte ich auch sehen, wie das Leben drüben so war. Den Antrag stellte ich bei der Meldestelle der Volkspolizei, machte mir jedoch wenig Hoffnung, denn ein voriger Besuchsantrag zur Silberhochzeit von Onkel und Tante in Westberlin war 1988 ohne Begründung abgelehnt worden. Umso größer war meine Überraschung, dass meine Mutter, meine andere Tante aus Ostberlin und ich die Reiseerlaubnis bekamen und wir uns alle in Westberlin wiedersahen. Gefeiert wurde der 50. Geburtstag am Abend in einem Restaurant in der Spandauer Altstadt. Die Feier und die Besuchstage vorher konnte ich überhaupt nicht genießen, denn ich überlegte, in Westberlin zu bleiben. Mir war klar, dass ich als Republikflüchtling auf Jahre meine Familie nicht wiedersehen würde und wenn, dann nur in den sozialistischen Bruderländern der DDR. Die Besuchstage flogen an mir vorbei. Richtig erinnern kann ich mich nur an das pompöse KaDeWe und an das Grab meines Opas auf einem riesigen Friedhof. Da saß ich also in diesem Restaurant und wusste nicht, was ich tun sollte. Ein Freund meines Onkels kam später mit der Nachricht, dass etwas mit der Grenze geschehen würde. „Ein frommer Wunsch“ dachte ich bei mir. Schließlich fuhren wir in die Wohnung meiner Tante und sie schaltete den Fernseher ein. Alle waren wie elektrisiert und kurze Zeit später klingelte es an der Tür und mein Bruder aus Weißensee, der nicht hatte mitfahren dürfen, stand mit unserer Cousine aus Ostberlin vor der Tür. Ein toller Taxifahrer hatte sie hingefahren, denn allein hätten sie in der Nacht nie dorthin gefunden, quer durch Westberlin. Nun war die Entscheidung für mich klar. Völlig fertig von der Anspannung der Tage legte ich mich ins Bett und schlief glücklich ein. Meine Tante stand vor dem Bett und konnte nicht fassen, dass ich in dieser Nacht der Nächte schlafen ging. Am 10. November 1989 ging ich mit meinen Sachen über die Bornholmer Brücke zurück, an der wir immer meine Tante verabschiedet hatten, mit dem Unterschied, dass diesmal ich auf der Brücke stand. Den Grenzern hielt ich bei meiner Rückkehr den gelben Abschnitt der Zählkarte entgegen, sie aber zuckten mit den Schultern und wussten auch nicht, was sie damit sollten. Die gelbe Zählkarte war geteilt. Einen Abschnitt gab man bei der Ausreise und den anderen bei der Einreise ab. Meine Urlaubstage waren vorbei und ich musste wieder arbeiten. Abends hatte ich Dienst zu einer Vorstellung am Theater in Wittenberg. Jedoch herrschte auf der Deutschen Reichsbahn ein riesiges Chaos. Die Züge waren völlig überfüllt und fuhren unregelmäßig, Sonderzüge wurden eingesetzt. An diesem Tag kam ich nicht von Berlin nach Wittenberg. Zum ersten Mal in meinen Leben bekam ich wegen Abwesenheit eine Abmahnung, die ich schmunzelnd hinnahm. Hier funktionierte noch die deutsche Gründlichkeit, während andere ihrem alten Leben komplett den Rücken kehrten. Dies ist meine Arbeiterwochenkarte vom Februar 1990 von Berlin nach Wittenberg. Die Deutsche Reichsbahn ermöglichte damit Berufspendlern einen vergünstigten Tarif. In dem Reisepass, den ich damals bekam, findet sich das Ausreisevisum nach Westberlin mit dem Stempel der Grenzübergangsstelle Friedrichstraße vom 4. November 1989.
Erinnerungsbericht zur Gründung des SPD-Kreisverbands Königs Wwusterhausen des Ortverbandes Schulzendorf
Es handelt sich um einen Appell an die Demonstrationsteilnehmer wie auch die Sicherheitskräfte (Polizei, Armee), die am 9. Oktober 1989 an der Montagsdemonstration zugegen waren. Es geht vor allem darum, die Personen von jeglicher Gewaltanwendung abzubringen und sie dazu aufzufordern, aufeinander zuzugehen. Ich war gar nicht in der Nikolaikirche (denn dort war's meist sehr überfüllt), sondern in der Reformationskirche am Lutherring, als der allgemein bekannte Aufruf zur Gewaltfreiheit der Leiziger Sechs im Stadtfunk gesendet wurde. Das Flugblatt habe ich während der Demonstration oder beim Friedensgebet in der Kirche erhalten. Es war schon ein besonderer Moment, als wir aus der Kirche kamen und deutlich wurde, wie viele Menschen an der Demonstration teilnehmen. Ich habe heute noch Gänsehaut, wenn ich daran denke!
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