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Alice Schneido (1916-1992) hielt als Hobbymalerin ihre Eindrücke vom Mauerfall in zwei Bildern fest. Ihre Werke im Stil naiver Malerei entstanden 1989 im unmittelbaren Zusammenhang mit der Grenzöffnung und drücken ihre Erleichterung über die Überwindung der Teilung und Einengung in der DDR aus.
Als ich am 09. November 1989 in Paris, wo ich damals bei meinen Eltern lebte, von den Ereignissen in der DDR erfuhr, wollte ich sofort nach Berlin. Mir war klar, dass diese Ereignisse viel für mein Leben ändern würden. Aber meine Eltern haben mir das untersagt. In den Weihnachtsferien – fünf Wochen später - fuhr ich mit meiner Freundin los. Wir trampten nach Berlin, und alle die uns mitnahmen, verstanden, dass wir so dringend nach Berlin wollten. In Berlin haben wir am Checkpoint Charlie sofort ein Eintagesvisum beantragt und sind in die Ostteil der Stadt gefahren. Wir blieben länger als ein Tag, übernachteten bei Menschen, die wir trafen und die uns zu sich eingeladen haben. Wir wussten nicht, wie wir zurückkommen konnten, weil wir länger als das Visum erlaubte, geblieben sind. Wir dachten, dass Sylvester ein guter Zeitpunkt war. Und tatsächlich, in der Sylvesternacht war am Brandenburger Tor Ausnahmezustand. Es war alles voller Menschen und die Grenzbeamten von Ostberlin verließen ihre Posten. Und so sind wir sicher nach Westberlin zurückgekehrt. Nach ein paar weiteren Tagen sind wir zurück nach Paris gefahren. Aber zu Berlin verspürte ich eine enge Verbindung, dass ich nach einem Jahr ein Austauschjahr machte und zwei Semester in Berlin studierte. Dann lebte ich wieder in Paris, in Moskau und kam nach 15 Jahren wieder nach Berlin und bin geblieben. Meine damalige Frau, mit der ich zwei Kinder habe, ist mit mir nach Berlin gezogen. Meine zweite Frau ist Ost-Berlinerin. Auch mit ihr habe ich zwei Kinder.
Am 11. November 1989 wurde der Grenzübergang an der Bundesstraße 5 zwischen Lauenburg/Elbe und Horst eröffnet. Durch den großer Andrang entstanden lange Autoschlangen, die Luft war blau von Abgasen. Einem Wartburg bekam die Wartezeit nicht gut: Die Kupplung überhitzte und das Auto musste von DDR-Seite aus über die Grenze geschoben werden. Erst als es die Grenze passiert hatte, durften wir es weiterschieben. Dadurch wuchs die Autoschlange Richtung Westen weiter an – sie war nun etwa 20km lang! Die Mitarbeiter der Grenztruppen der DDR und dem Bundesgrenzschutz der BRD, die sich am Grenzstrich zum ersten Mal begegneten, beratschlagten, was zu tun sei. Als der Rückstau auf Ost-Seite bereits bis Boizenburg reichte, bat der Major der Grenztruppen den BGS-Beamten um eine schnellere Abfertigung. Aber auch auf Westseite hatten sich lange Schlangen gebildet, der Beamte antwortete: „Das geht leider nicht, die Schlange steht fast bis Geesthacht.“ Man beachte die Füße der beiden Männer (Foto 5)! Die Ankommenden wurden herzlich und stürmisch begrüßt und es wurden erste Kontakte geknüpft. Meine Frau und ich versorgten die Insassen mit Naschereien und Obst. Insgesamt verteilten wir Sonnabend und Sonntag etwa 15 kg Süßigkeiten und Obst. Ich war zu der Zeit als Postbeamter in Lauenburg/Elbe beschäftigt. Vor dem Postamt steht seit den 1960er Jahren die Bronze-Plastik „Die Wartenden“ von Karlheinz Goedtke, einem in Kattowitz (Oberschlesien) geborenen Künstler, der seit den 1950er Jahren in Mölln lebte. Nach der Grenzöffnung hängte ich den Wartenden ein Plakat um mit den Worten „Ihr braucht nicht mehr warten, die Grenze ist auf.“ Es wurde vielfach abgelichtet. An den Tagen nach der Grenzöffnung bildeten sich auch vor dem Postamt lange Schlangen, da sich Bürger aus der DDR ihr Begrüßungsgeld abholten. Obwohl wir sechs Schalter geöffnet hatten, riss die Schlange nicht ab. Übrigens: Einige Bürger, die das Begrüßungsgeld doppelt empfangen hatten, kamen später noch einmal bei uns vorbei, um es wieder zurückzubringen.
Am Silvesterabend 1989/90 ging Frank Drauschke zum Brandenburg Tor, um mit den vielen wieder vereinigten Menschen zu feiern. Mit dabei eine "PENG Blizzard" Knallerbox mit 20 Knallern, einen hat er nicht entzündet, er liegt als Erinnerungsstück noch in der Box. VEB Pyrotechnik Silberhütte. EVP 5,00M.
- Arbeiten der Künstlerin aus einer Ausstellung im Café Blisse, 1989 in West-Berlin - Mauerstück mit Bild von Christophe Bouché - Bild von Christophe Bouché, Geschenk an Nicole Montéran
ATA fein - Putz- und Scheuermittel. HSL 8222400, 270g (± 25g), 0,14M. VEB Waschmittelwerk Genthin, 3280 Genthin. Gebrauchsanweisung: Auf angefeuchteten Lappen etwas ATA fein streuen und damit die zu reinigenden Gegenstände gründlich säubern. Nach vollzogener Reinigung gut abspülen und trocknen. Bei starken Verschmutzungen empfiehlt es sich, zunächst mit weniger Wasser zu scheuern und die Nachreinigung mit mehr Wasser vorzunehmen. ELN 149 23 240
Aufkleber des alternativen Radiosenders „Radio 100“ aus West-Berlin. Für die DDR Opposition diente er mit der geheim in Ost-Berlin aufgenommenen Radiosendung ‚Radio Glasnost’ als wichtige Plattform. Die Stasi schaffte es trotz großer Anstrengungen nicht, die Sendungen zu unterbinden.
Ausweise von Frank Drauschke: (1) FDGB Ausweis (2) Personalausweis (3) Führerschein (4) Sparkasse der Stadt Berlin (5) FDJ Mitgliedsbuch (6) Wehrdienstausweis (7) Reisepass (8) Statut der FDJ (9) Ausweis für Arbeit und Sozialversicherung
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